Visual Basic NET lernen

Visual Basic NET lernen möchte wirklich gelernt sein. Ich erinnere mich zu gut an meine Anfänge um das Jahr 2007 herum. Obwohl ich vermutlich wie jeder Anfänger alles Mögliche versucht habe in mein Gehirn aufzusaugen, gab es viele Schwierigkeiten. Es ging dabei in erster Linie nicht darum, dass das vermeintlich Gelernte nicht funktioniert hat! Es war viel mehr ein Problem, an benötigte Informationen zu kommen, bzw. das wonach ich suchte überhaupt betiteln zu können!

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Läuft doch, aber!?

Eine extrem wichtige Rolle – wie ich mit den Jahren an Erfahrung festgestellt habe – spielt gerade die Qualität des Codes. Und was das WIRKLICH heißt, lernt man erst mit Praxiserfahrung, Code-Reviews und bei der Arbeit in Teams. Zu meinen Anfängen bin ich mit völlig anderen Augen an die Sache gegangen. In erster Linie war es mir wichtig, dass der Code, den ich schreibe, überhaupt funktioniert. Ich wollte, dass das Programm genau das von mir Erdachte macht.

Warum Visual Basic NET lernen?

„Warum sollte ich Visual Basic NET lernen?“. Diese Frage habe ich mir am Anfang natürlich auch gestellt, da kann ich Dich beruhigen! Ebenso habe ich mich gefragt: „Warum sollte ich gerade VB.NET lernen?“. VB.NET, wie es abgekürzt heißt, ist für mich eine der absolut tollsten Sprachen für Einsteiger. Allerdings soll das auf keinen Fall heißen, dass diese Programmiersprache nur für Einsteiger ist. Es ist damit möglich, alles vom Hobby- bis zum Enterprise-Niveau zu entwickeln.

Einfacher Einstieg möglich

VB.NET glänzt vor allem bei Anfängern durch die Orientierung an der englischen Sprache. Das macht es den Menschen wesentlich einfacher, Welche noch nicht so in der Programmier-Materie drin stecken. Diese Menschen finden sich daher oft vergleichsweise einfacher in die Thematik ein.

Für Quereinsteiger geeignet

Visual Basic NET ist wie oben bereits erwähnt im Vergleich zu anderen Programmiersprachen einfach(er) zu erlernen. Daher ist die Sprache auch meiner Meinung nach eher als andere Programmiersprachen für Quereinsteiger geeignet. Einen gewissen Hang zu Sprachen im Allgemeinen ist von Vorteil. Ebenso vorteilhaft ist natürlich eine gewisse Basis an Englisch-Kenntnissen. Besonders wenn es um Dokumentationen geht, bleibt einem häufig nur die englische Sprache.

Der Beginn der Programmierer-Karriere

Als ich meine persönlichen ersten Gehversuche in der Softwareentwicklung gemacht habe, war ich mit „Unmanaged C“-Code maßlos überfordert. Ich sah die ganzen kryptischen Symbole und hatte einige Zeit versucht, mich dort zurechtzufinden, jedoch erfolglos. Sicherlich hatte ich einige kleine Programme mit entsprechender Zeit zum Laufen bekommen, aber es war insgesamt nicht zufriedenstellend. Zuletzt habe ich mich dann vor lauter Frust dazu entschieden, „Unmanaged C“ vorerst ruhen zu lassen.

Mein Interesse an der Programmierung an sich, wurde dadurch keinesfalls vermindert, im Gegenteil. Kurze Zeit darauf bin ich dann durch Zufall auf Visual Basic NET gestolpert. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mir VB.NET damals den Einstieg in die Welt der Programmierung ermöglicht hat. Schnell konnte ich mich in die englische Syntax einfinden und schnellstens eigene kleine Programme erstellen.

Die Hindernisse im Lernprozess

Auf dem Weg des Programmierers gibt es viele Hindernisse. Einige davon lassen sich sicherlich vermeiden. Hingegen lassen sich andere Hindernisse eventuell nur optimieren. Leider gibt es aber auch viele Hindernisse, Denen man sich zwangsweise stellen muss.

Wonach suche ich eigentlich?

Eins der Hauptprobleme als Programmier-Anfänger ist, dass man die zu suchenden Sachen häufig nicht betiteln kann. Woher soll man wissen, dass man nach einem „vertikalen Label“ suchen soll, wenn man nicht weiß, dass es Label heißt? Wie soll man erkennen, dass man nach „Handler dynamisch hinzufügen“ suchen müsste, wenn man nicht weiß, was ein „Handler“ ist? Man kann natürlich die für sich bekannten, oder logisch erscheinenden Wörter verwenden, aber ob das dann zum Ziel führt – häufig ja, jedoch ebenso häufig, nein.

Schreib, schreib, schreib den Code!

Auch wenn es nervig klingt und oft auch sehr viel Arbeit ist: Tippe alles mindestens – und ich meine wirklich mindestens – dreimal ab! So groß die Verführung – auch von meinen Code-Snippets oder Projekten – ist, tippe selbst! Nur so prägt sich das Genannte ein und Du hast nachher den Kopf frei für „wie setze ich die Logik um“ und nicht „Ach verdammt, wie ging nochmal eine Verzweigung?“. Du kannst noch so oft kopieren und zum Laufen bringen. Du kannst noch so oft vor dem Bildschirm sitzen und Dir nickend „hab ich verstanden“ denken. Sobald Du dann – häufig – selbst davor sitzt und es „los geht’s“ heißt, wirst Du Dich „wie ging das nochmal?“ fragen. Daher: Schreib, schreib, schreib den Code!

Foren und deren Mitglieder

Bevor ich genauer auf das Thema Foren eingehe, möchte ich hier erwähnen, dass nicht immer alle Fragestellungen – sagen wir mal – „optimal“ formuliert sind. Daher sind „schlechte“ Antworten teilweise nicht so verwunderlich. Allerdings setze ich im Folgenden voraus, dass eine angemessene Frage gestellt wurde.

Das setzt neben der korrekten Fragestellung auch eine entsprechende Vorrecherche und eventuell vorhandenes Test-Material voraus. Man möchte seinen potenziellen Helfern natürlich alle möglichen Informationen zur Verfügung stellen.

Auch wenn ich jetzt vermutlich ein Feuerwerk entzünde, ist das eben so… Dennoch warne ich vor! Foren mögen freilich auch ihr Gutes haben, allerdings wundere Dich nicht, wenn Du dort:

  • unfreundlich behandelt wirst
  • motiviert wirst, Dein Projekt aufzugeben
  • Diskussionen führen musst, wo Du Dich fragst: „Muss das sein?“
  • bombardiert wirst, was Du denn alles falsch machst
  • ewig auf Antworten wartest

Varions Video zum Thema

Hier findest Du eine lustige Parodie von dem YouTube-Kanal „Varion“. So lustig diese Parodie auch sein mag, es entsprecht schon ziemlich der Realität.

Mein klares Wort dazu

Mein klares Wort dazu ist Folgendes: Machen! Du wächst nicht über Dich hinaus, wenn Du Dich nicht selbst forderst. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass Du Dich ständig in komplexe Sachen verirrst, für die Du keinerlei Basis hast, aber es soll auch nicht heißen, dass Du deine Ziele und Wünsche dafür fallen lässt. Wenn Du vorhast Projekt X zu realisieren, dann tu es! Lerne dafür, was notwendig ist und wenn Du es Dir 17 Mal anschaust. Dafür kannst Du durch die „heutigen“ Möglichkeiten: Videos pausieren, Arbeitsblätter beschreiben, Apps verwenden und und und! Lass Dir nicht von den Leuten aus Foren etc. – oder von irgendwem anders – sagen, was Du zu tun und zu lassen hast, bzw. ob es „Sinn“ ergibt, was Du da tust. Wer etwas mit Willen / Disziplin und eigener Motivation macht, lernt besser.

Schlechte Code-Qualität

Ein weiteres Problem im Lernprozess von Visual Basic – und vielen anderen Dingen – ist die Qualität der Quelle und des Codes selbst. Was hab ich mich am Anfang toll gefühlt, als ich meine erste Datenbankanwendung zum Laufen bekommen habe – ach ja.. Um so genervter war ich dann, als ich gemerkt habe, dass das Ganze zwar funktioniert hatte, aber völlig unsicherer Quatsch war. Verbindungen, die nicht sauber geschlossen werden, Verbindungsdetails, die jeder aus der ausführbaren Anwendung auslesen konnte und und und – ein Graus!

Falscher Geiz

Oh man, bei diesem Thema muss ich mir selbst ordentlich an den Kopf fassen. Die menschliche Psyche ist ein wenig komisch. Ich selbst kenne diese Vorgehensweise – vor allem aus meinen Anfangszeiten – sehr gut. Lieber geht man hin, investiert 2 Tage, 3 Tage und sucht wie ein Irrer und verballert so seine wichtige Zeit, anstatt einfach die paar Euronen in die Hand zu nehmen und zu investieren. Es gibt so viele Zweigstellen – nicht nur in der Programmierung – an denen man sich in die falsche Richtung verirren kann, bzw. wo man gar nicht erst zum Ergebnis kommt. Man sollte man sich überlegen, von welcher Ressource man mehr hat: Zeit, oder Geld? Wenn ich ganz klar sagen kann: „Hey, mich stört es nicht, wenn ich jetzt 3 Tage zeitlich investiere.“, dann ist alles okay. Aber auch ich habe als Mensch mit starkem finanziellen Bewusstsein verstanden, dass die Investition manchmal der klügere „Trade“ ist.

Der Einarmige Bandit – Ein beliebtes Projekt

Nachfolgend möchte ich Dir ein sehr beliebtes Projekt zeigen, wofür ich immer mal wieder angeschrieben werde. Das Projekt „Der einarmige Bandit“ war vor längerer Zeit aus Spaß entstanden. Es war eins dieser Projekte, wo ich mir dachte: „Ich möchte jetzt mal xy machen!”. Genau da kommen wir auf DEN Punkt zu sprechen: Programmieren zu können bzw. zu lernen, bedeutet sich Freiheit zu schaffen. Ich kann als Entwickler frei entscheiden, was ich programmieren möchte!

Zeitmangel

Die Zeit jeder Person ist heutzutage rar. Die Menschen leben im permanenten Stress und versuchen Zeit und Kosten zu sparen, wo es geht. Sobald man mit der Programmierung beginnt, wird man relativ schnell verstehen, dass es häufig um Geschwindigkeit und diesbezüglicher Entscheidungen geht. Nehme ich mir die Zeit heraus, jetzt nochmal alles durchzuplanen und eventuell zu verbessern? Oder lasse ich es so wie es ist – es funktioniert ja schließlich! Auch wenn es als Anfänger gängig ist, laufende Sachen auch laufen zu lassen. Früher oder später werden die Anforderungen mehr. Visual Basic NET zu lernen heißt im ersten Schritt nur, die besonderen Eigenschaften dieser objektorientierten Sprache und deren Syntax zu verstehen. Zu einem Programmierer-Dasein gehört aber noch viel mehr dazu!

Womit ich euch zu unterstützen versuche

Für den optimalen Lernweg habe ich hier drunter die wichtigsten Hilfe-Themen aufgelistet. Ich möchte euch damit die Möglichkeit bieten, die Such-Orgien zu vermeiden, die ich durchlebt habe. Obwohl es viele Foren, Bücher und natürlich auch Videos gibt, haben wir alle auch viele negative Erfahrungen gemacht.

Meine angebotene Hilfe

Visual Basic NET lernen und anzuwenden zu können, bedeutet in erster Linie Freiheit. Ob man als Privatperson nun Hobby-Projekte umsetzen möchte, oder auch als (neben-) beruflichen Zweig gewerbliche Applikationen erstellt. Beides ist mit Visual Basic NET möglich. Das zu erwerbende, oder bereits erworbene Wissen kann ein gutes Grundgerüst für eine Ausbildung, Festanstellung oder sogar die Selbstständigkeit sein.

Jederzeit wird es Dir möglich sein Beispielprojekte herunterzuladen, oder mir Fragen via Kontaktformular oder YouTube-Nachrichten zu stellen. Bitte schaue auch unter Empfehlungen vorbei, dort findest Du Materialien in verschiedenster Form, die mir persönlich sehr geholfen haben. Um meine freiwilligen Leistungen ein wenig zu honorieren, habe ich hier und da Anzeigen von Google platziert. Nach kurzer Zeit wirst Du merken, dass die Welt der Programmierung einige wundervolle Türen in jeder Hinsicht öffnen kann.

Der ideale Einstieg

Den idealen Einstieg in die Welt der Programmierung erhältst Du durch meine persönlich angebotenen Unterrichtsstunden via Fernwartung. Den Unterricht vor Ort habe ich mittlerweile so gut wie abgeschafft, da meine Schüler zumeist aus weiterer Entfernung kommen. Falls Du doch in greifbarer Nähe wohnen solltest und Interesse hast, schreibe mich gerne an, dann können wir schauen, was sich machen lässt.